Die Corona-Krise zwingt unsere Spielerinnen momentan nicht nur im Training und im Spielbetrieb zu einer Zwangspause. Da kein regulärer Schulunterricht stattfinden kann, erarbeitet sich Monique Strubbe den aktuellen Lernstoff in Eigenregie und bereitet sich auf das anstehende Abitur vor.
Wie sie das meistert? Wir haben unsere Nummer Acht gefragt:
Wie sieht Dein Alltag momentan aus?
Unter der Woche stehe ich spätestens um 9.00 Uhr auf und frühstücke mit meiner Schwester zusammen. Danach setze ich mich erst einmal zwei Stunden an meine Aufgaben für die Schule.
Wenn ich damit fertig bin, gehe ich nach draußen in den Garten und mache dort eine erste lockere Sporteinheit. Danach folgt das gemeinsame Mittagessen mit meiner Familie. Danach setze ich mich noch einmal an meine Schulaufgaben, bevor das zweite Mal Sport auf dem Programm steht. Abends ist die ganze Familie zusammen Abendbrot.
Was vermisst Du mehr – die Schule oder das Training und die Spiele?
Ich vermisse das Training und die Spiele mehr als die Schule. Ich muss für die Schule ja trotzdem noch Aufgaben erledigen.
Auch wenn ich meine Freunde natürlich vermisse, mit denen ich sonst zusammen Schule habe. Allerdings haben wir auch so noch viel Kontakt, indem wir miteinander schreiben oder skypen. Aber zuhause habe ich natürlich nicht die Möglichkeit, richtig Volleyball zu spielen. Ich vermisse es, mit der Mannschaft zusammen zu trainieren und Zeit mit allen zu verbringen.
Wie hältst Du Dich fit? Hast Du Tipps gegen den Lagerkoller?
Zum einen arbeite ich mit einem Krafttrainingsplan. Außerdem gehe ich ab und zu laufen und Radfahren. Oder aber ich suche mir auch auf YouTube Workouts heraus, die ich dann mache. Die sind wirklich praktisch, da man diese auch auf engem Raum umsetzen und sich dabei so richtig auspowern kann. Außerdem mache ich ein bisschen Yoga.
Wie haltet Ihr im Team den Kontakt?
Wir unterstützen uns auch weiterhin und haben viel Kontakt. Zum Beispiel skype ich öfter mit Camilla und dann backen wir zusammen. Dabei unterhalten wir uns über alles Mögliche und tauschen uns aus.
Willst Du unseren Fans noch etwas mit auf den Weg geben?
Ja, unbedingt! Zuerst einmal Danke für Eure Unterstützung auch in diesen schwierigen Zeiten. Wir wissen das sehr zu schätzen. Wir stehen das alle zusammen durch und dann sehen wir uns bald alle wieder in der Halle, wenn wir das machen, was wir so sehr lieben.
Vielen Dank für Deine Antworten, liebe Monique! Wir wünschen Dir weiterhin viel Durchhaltevermögen im Homeoffice und freuen uns darauf, Euch alle hoffentlich bald wieder in der Margon Arena zu sehen.