Am Samstag wollen die Volleyballerinnen vom Dresdner SC schnell zurück in die Erfolgsspur der Bundesliga finden. Nach der ersten Heimniederlage in der Liga in dieser Saison will die Mannschaft von Trainer Alexander Waibl wieder siegen. Um 18.30 Uhr schlägt der deutsche Vizemeister dazu beim SC Potsdam auf. Das Hinspiel ging zwar klar mit 3:0 an den DSC, doch das personell gut besetzte Team von Coach Alberto Salomoni ist nicht zu unterschätzen. „Sie haben viele Spielerinnen, die über reichlich Erfahrung verfügen. Zuhause sind sie sicherlich stärker einzuschätzen als auswärts. Ich denke, dass sie um den sechsten Platz mitspielen“, erklärt Alexander Waibl.
Momentan rangiert der Gegner auf dem siebten Tabellenplatz. Zwar hat Potsdam dabei vier Punkte Rückstand auf Allianz MTV Stuttgart, aber auch eine Partie weniger absolviert. Neben den beiden Italienerinnen Elisa Muri (Zuspiel) und Caterina Fanzini (Außenangriff), ist vor allem die argentinische Diagonalspielerin Lucia Fresco eine wichtige Säule im Spiel. Nicht zu vergessen die beiden Mittelblockerinnen Nikol Sajdova und Kathy Radzuweit sowie Lisa Rühl auf der Libera-Position und Josephine Dörfler im Angriff. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit der Ex-DSC-Zuspielerin Doreen Engel, die jetzt in Potsdam neben Muri die Spielgeschicke in ihrer Hand hält.
Der DSC ist nach dem 0:3 gegen Schwerin am Freitag wieder ins Training eingestiegen. Bis auf die Langzeitverletzten Kerstin Tzscherlich, Myrthe Schoot und Friderike Thieme gibt es bisher keine Ausfälle zu beklagen.