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S und P Gruppe

Alexander Waibl, ist seit 2009 Cheftrainer des Dresdner SC und hat in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten eine Ära des Erfolgs beim DSC geprägt. Unter seiner Führung konnte der Verein zahlreiche deutsche Meisterschaften und Pokalsiege erringen, und der DSC hat sich unter ihm zu einem der führenden Clubs im europäischen Volleyball entwickelt. Waibl ist nicht nur ein exzellenter Trainer, sondern auch ein Stratege, der langfristige Strukturen im Verein aufgebaut hat, die den Erfolg nachhaltig sichern.

Taktische Raffinesse und Teamentwicklung

Alex Waibls Philosophie ist stark auf Teamgeist, taktische Disziplin und langfristige Spielerentwicklung ausgerichtet. Er hat es geschafft, eine perfekte Balance zwischen erfahrenen Spielerinnen und jungen Talenten zu finden, was ein wesentlicher Grund für die Beständigkeit des DSC an der Spitze der Liga ist. Spielerinnen wie Mareen Apitz oder Maja Storck, die unter Waibl zu Schlüsselspielerinnen gereift sind, spiegeln den Erfolg seiner Arbeit wider.

Besonders hervorzuheben ist Waibls Fähigkeit, junge Talente in die erste Mannschaft zu integrieren. Spielerinnen aus dem Nachwuchsbereich des VC Olympia Dresden, die über den VCO an den Profibereich herangeführt wurden, konnten dank seiner gezielten Förderung immer wieder den Sprung in die Bundesliga schaffen. Waibl legt großen Wert darauf, jungen Spielerinnen früh Verantwortung zu übertragen und sie in den Kader der ersten Mannschaft zu integrieren, ohne dabei den Erfolg des Teams zu gefährden.

Die Kombination aus Waibls Trainerphilosophie und der Nachwuchsarbeit

Was den Dresdner SC so besonders macht, ist die Verzahnung der exzellenten Nachwuchsarbeit mit der taktischen und strategischen Führung durch Alexander Waibl. Der Verein ist nicht nur darauf ausgerichtet, kurzfristige Erfolge zu erzielen, sondern investiert kontinuierlich in die Förderung junger Spielerinnen. Die Kooperation mit dem VC Olympia Dresden ist hierbei von zentraler Bedeutung, denn sie bildet die Basis für eine stetige Zuführung von Talenten in die Profimannschaft.

Waibl versteht es, diese Talente behutsam aufzubauen und zu vollwertigen Bundesliga-Spielerinnen zu entwickeln. Dieser ganzheitliche Ansatz sorgt dafür, dass der Dresdner SC nicht alle Spielerinnen „einkaufen“ muss und ausschließlich auf erfahrene Profis setzt, sondern ein Verein, der auf die eigene Nachwuchsarbeit und langfristige Perspektiven baut.

Mit Alexander Waibl an der Spitze und der erfolgreichen Nachwuchsarbeit durch den VC Olympia Dresden bleibt der Dresdner SC auf Kurs, auch in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle im deutschen und europäischen Volleyball zu spielen. Die Verknüpfung von Talentausbildung und sportlichem Erfolg wird den DSC weiterhin als Vorbild für andere Vereine positionieren und den Frauenvolleyball in Deutschland auf ein neues Niveau heben.

Portrait Waibl

Q&A

Was sind die Schlüsselpunkte, damit du aus einzelnen Spielerinnen ein Team formen kannst, bei dem die Chemie stimmt, aber auch die Leistung? Was ist da dein Geheimnis?

Es sind vielleicht die etwas aus der Mode gekommenen alten Werte. Wie: Ich muss mehr in eine Gruppe geben, als ich rausnehme. Der Einzelnen wird es nur gut gehen, wenn es der Gemeinschaft gut geht.

Dafür ist direkte Kommunikation wesentlich, weshalb wir strikte Handyverbote haben, wenn wir als Gemeinschaft unterwegs sind.

Ehrlichkeit, Fleiß, Disziplin, die Akzeptanz von Kritik als wertvolle Erfahrung zur Verbesserung. Respekt und Toleranz untereinander, aber auch die Erwartung, dafür etwas einbringen zu müssen. Ich kann mich nicht schlecht benehmen und gleichzeitig erwarten, dass dies toleriert oder respektiert wird.

Das Gesagte gilt selbstverständlich für Spielerinnen und Trainer gleichermaßen.

Was sind die größten Herausforderungen nach über 15 Jahren Zusammenarbeit mit dem DSC?

Ich würde sagen, die gleichen wie im ersten Jahr. Die drei Säulen aus Wirtschaftlichkeit, sportlichem Erfolg und Identifikation in Einklang zu halten.

Was motiviert dich und was bereitet dir am meisten Freude?

Motiviert bin ich immer schon. Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht gerne in die Halle gehe. Warum das so ist? Keine Ahnung 😊 Am meisten Freude habe ich am Miteinander. In der Halle, auf der Geschäftsstelle. Alle hauen sich so wahnsinnig rein. Ein Teil davon sein zu dürfen, ist einfach besonders