Präsentiert von:

Mikromat

Es war ein langer, steiniger und gleichzeitig mitreißender Weg – doch jetzt ist es so weit: Der Dresdner SC steht im DVV-Pokalfinale 2025! Am 2. März wartete in der Mannheimer SAP Arena der große Showdown gegen den USC Münster – und unser Team wollte sich endlich wieder mit einem Titel belohnen!

Pflichtsieg zum Auftakt: Souveräner Start gegen den VC Wiesbaden II

Die „Mission Mannheim 2025“ begann für den Dresdner SC mit einem Auswärtsspiel gegen den VC Wiesbaden II. In der Sporthalle am 2. Ring dominierte das Team von Trainer Alexander Waibl von Beginn an und ließ keinen Zweifel am eigenen Anspruch auf den Pokal. Mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Annahme setzte der DSC den Gegner konstant unter Druck. Die Sätze gingen deutlich mit 25:18, 25:10 und 25:10 an die Dresdnerinnen, was die Überlegenheit des Teams unterstrich. Dieser klare 3:0-Erfolg war der erste Schritt auf dem Weg ins Finale und zeigte bereits früh die Entschlossenheit und Klasse des DSC.

Halbfinale in der Höhle des Löwen

Es war der 18. Dezember 2024 – ein frostiger Abend draußen, aber drinnen brannte das Feuer: Halbfinale im DVV-Pokal. SC Potsdam gegen den Dresdner SC. Und die MBS Arena in Potsdam? Ein brodelnder Hexenkessel. Über 1.466 heimische Fans, Trommeln, Sprechchöre – pure Pokalatmosphäre.

Der DSC startete nervös und musste den ersten Satz mit 21:25 abgeben. Trotz einer lautstarken Kulisse und starkem Beginn der Gastgeberinnen ließ sich Dresden nicht beeindrucken. Im Gegenteil: Mit eiserner Nervenstärke, taktischer Reife und unglaublicher Teamchemie kämpfte sich das Team in jedem Ballwechsel. Das Team um Trainer Alexander Waibl bewies Kampfgeist und glich mit 25:21 aus. Der dritte Satz ging erneut an Potsdam (25:23), doch Dresden ließ sich nicht beirren und erzwang mit 25:22 den Entscheidungssatz. ​

Im Tiebreak zeigten die Dresdnerinnen Nervenstärke und siegten mit 15:11. Nach 126 Minuten war der Finaleinzug perfekt. Trainer Waibl lobte sein Team: „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, wir sind nicht sehr erfahren, spielen aber mit brutal viel Herz.“

Der letzte Schritt – Fokus auf Münster

Am 17. Dezember 2024 erlebte die Halle am Berg Fidel in Münster einen denkwürdigen Abend: Im Halbfinale des DVV-Pokals traf der USC Münster auf die Ladies in Black Aachen. Vor heimischer Kulisse zeigten die Münsteranerinnen eine beeindruckende Leistung und sicherten sich mit einem klaren 3:0-Sieg (25:16, 25:20, 27:25) das Ticket für das Pokalfinale.

Ein Titel mit Herz, Mut und einem klaren Statement

Was für ein Abend. Was für ein Team. Was für ein Moment.
Am 2. März 2025 holt sich der Dresdner SC zum siebten Mal den DVV-Pokal – mit einem beeindruckenden 3:0-Erfolg über den USC Münster.

Vor 10.267 Fans in der gut gefüllten SAP Arena in Mannheim spielte der DSC groß auf – mutig, konzentriert, clever. Das junge Team von Alexander Waibl ließ sich auch von einem frechen, kampfstarken USC nicht beirren und krönte eine starke Pokalsaison mit einem emotionalen und verdienten Finalsieg.

Ein Finale mit allem, was Volleyball ausmacht

Der erste Satz war direkt ein Herzschlag-Thriller: Münster erwischte den besseren Start, doch Dresden blieb ruhig, arbeitete sich Punkt für Punkt zurück – und holte sich mit 26:24 die Führung. Es war der Startschuss für eine meisterhafte Vorstellung. Im zweiten Durchgang ließ der DSC keinen Zweifel aufkommen: 25:12 – ein Statement. Druckvolle Aufschläge, variable Angriffe, ein unerschütterlicher Block – alles passte. Münster kämpfte weiter, aber Dresden hatte das Momentum.

Und auch im dritten Satz blieb der Favorit stabil. 25:20 – Game, Set, Pokal. Als der letzte Ball auf dem Boden lag, brachen alle Dämme: Jubel, Umarmungen, Tränen der Freude. Das Team rannte in den Fanblock, die 500 mitgereisten DSC-Fans sangen sich die Seele aus dem Leib – Mannheim war in diesem Moment fest in roter Hand.

Pokal Mannheim
Mikromat Anzeige
Pokalfinale
„Ich bin einfach nur glücklich und freue mich für die Mädels, weil wir so eine tolle Mannschaft haben.“
Alex Waibl

Teamgeist als Trumpf

Was diesen Pokalsieg so besonders macht? Es war keine One-Woman-Show – es war ein Sieg der Gemeinschaft.
Zuspielerin Sarah Straube dirigierte das Spiel mit Ruhe und Präzision. Diagonalangreiferin Marta Levinska zeigte in den entscheidenden Momenten Nerven aus Stahl. Und auf den Außenpositionen brillierten Lorena Lober Fijok und Victoria Demidova.

Der USC Münster, das Überraschungsteam der Saison, kämpfte leidenschaftlich – allen voran Mia Kirchhoff, die trotz Niederlage zur MVP des Spiels gewählt wurde. Aber an diesem Tag war Dresden einfach eine Nummer zu stark.

„Wir haben die ganze Saison hart gearbeitet. Dieser Titel ist für das ganze Team – und für die Fans, die immer hinter uns stehen.“
Sarah Straube
Pokalfinale
Pokalfinale
Pokalfinale