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Pia Timmer ist erst im Dezember 2023 zum DSCVOLLEY gekommen. Die 22-Jährige wurde vom Team nachträglich verpflichtet, da neben Außenangreiferin Mika Grbavica auch Juliette Fidon-Lebleu verletzungsbedingt ausfielen. Die 1,88 m große Außenangreiferin aus Emlichheimerin sammelte einige Jahre Erfahrung in den USA und freute sich auf die Möglichkeit nun in die 1. Volleyball Bundesliga zu wechseln. Dabei fand sie sich super schnell im DSCVOLLEY Team zurecht und sorgte seit Dezember regelmäßig für Punkte. Bislang holte sie zwei silberne MVP-Medaillen. Pünktlich vor der Zwischenrunde haben wir ein kleines Interview für euch mit Pia.

Du bist erst mitten in der Saison zum Team gekommen, wie schnell hat sich alles eingegroovt?

„Ich finde, es hat sich eigentlich alles recht schnell eingegroovt. Vor allem mit den Mädels hat alles ziemlich gut gepasst. Es ist ja auch immer noch der gleiche Sport und ich finde, es ist alles ganz rund gelaufen.“

„Natürlich musste ich mich an die verschiedenen Taktiken gewöhnen, aber das ging eigentlich auch ziemlich schnell.“

Es macht echt Spaß in der Margon Arena zu spielen.

Woran arbeitet ihr noch?

„Puh, also es gibt immer Sachen, an denen wir arbeiten. Am Anfang war es vor allem die Abstimmung mit den Zuspielerinnen. Also, sie müssen wissen, wie mein Timing ist und ich, wie ihre Pässe sind, so etwas halt.“

Pia Timmer
Größe1,88 mPositionAußenangriffGeburtsdatum30.05.2001
GeburtsortEmlichheimSprachenDeutsch, Englisch

Was waren deine Vorstellungen, wie es laufen könnte? Haben diese sich erfüllt, bist du über etwas Bestimmtes besonders froh?

„Ich hatte jetzt gar nicht viele Vorstellungen, ich habe versucht, mich einfach überraschen zu lassen. Worüber bin ich froh, ja also ich hatte gar nicht erwartet, dass die Stimmung in der Margon Arena so gut ist. Es macht echt super Spaß, da zu spielen.“

Bei den College-Spielen in den USA sehen wir immer ein wahnsinnig großes Publikumsinteresse, traust du dich, dieses Publikum mit dem der 1. Bundesliga zu vergleichen?

„Bei uns an der Washington State University, wo ich halt war, war es so ungefähr die gleiche Zuschauerzahl wie hier bei uns in der Margon Arena. So um die 3000 waren immer mal da und es hat sehr, sehr viel Spaß gemacht.

Konntest du trotz des straffen Spielplans schon ein paar Sachen in Dresden ansehen, einiges besuchen?

„Ja in Dresden konnte ich mich schon ein bisschen umschauen, so beim Altmarkt und so etwas. Letzte Woche war ich noch auf dem Winterfest, mit meinen Eltern. Die waren noch da am Wochenende und mit denen habe ich noch ein wenig die Stadt erkundet. Ich habe auf jeden Fall noch ein bisschen was zu sehen, aber ich bin auch schon ganz gut rumgekommen.“

Hast du außerhalb des Volleyball-Profisports noch Hobbys oder Interessen?

„Ich bin gern in der Natur, also sei es spazieren gehen, ich habe auch einen Hund zu Hause, mit dem gehen, mich mit Freunden treffen. Ahm, (lacht) ich mache meine Nägel gern, also lackieren.“

Mit wem bist du bei Auswärtsspielen auf dem Zimmer?

„Mit Nathalie, das passt ganz gut.“

Wenn du auf die Zwischenrunde blickst, die für alle neu ist, was sind da deine Erwartungen? Oder sind das einfach nur vier Spiele mehr?

„Ich bin echt gespannt, wie sich das entwickeln wird und wie die Spiele ausgehen werden. Ich finde, es sind halt trotzdem weitere Spiele und wir werden immer alles geben und die dann auch hoffentlich gut abschließen.“

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