Nach dem Auswärtssieg in Wiesbaden wartet auf die DSCVOLLEYs an diesem Sonnabend (19.30 Uhr/live bei SPORT1 Extra) beim USC Münster die nächste Aufgabe auf fremdem Parkett.
Am Berg Fidel wollen die Dresdnerinnen an die Leistung anknüpfen und die nächsten Punkte einfahren. Cheftrainer Alexander Waibl redet vor dieser Partie auch gar nicht um den heißen Brei, sondern sagt klipp und klar: „Wir fahren als Favorit nach Münster und wir wollen diese Rolle auch annehmen. Gemessen an den Zielen, die wir uns stellen, müssen wir dort Punkte mitnehmen.“
Wir sind noch längst nicht so weit, dass wir mit nur 95 Prozent in so ein Spiel gehen können, sondern wir müssen am derzeitigen Limit spielen – Alex Waibl
Allerdings schickt der 55-Jährige auch gleich eine Warnung hinterher: „Unterschätzen darf man den USC auf gar keinen Fall. Sie haben auch in dieser Saison eine gute Mannschaft beisammen, mit Rica Maase und der US-amerikanischen Linkshänderin zwei starke Diagonalangreiferinnen und sind auch im Zuspiel oder auf der Liberoposition gut aufgestellt. Wir haben also Respekt und wissen, dass wir nur mit vollem Fokus und maximaler Energie erfolgreich sein können. Wir sind noch längst nicht so weit, dass wir mit nur 95 Prozent in so ein Spiel gehen können, sondern wir müssen am derzeitigen Limit spielen“, betont Waibl, der mit seinen Schützlingen aber eine gute Trainingswoche hinter sich hat.
„Wir haben sowohl athletisch als auch mit dem Ball sehr intensiv gearbeitet. Wir müssen jetzt die Zeit nutzen, unser Spiel weiterzuentwickeln.“ Vor allem an der Abstimmung im Angriffsspiel habe man weiter gefeilt. „Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden, wie die Mannschaft gearbeitet hat“, erklärt der Chefcoach.
Leider fehlen ihm weiterhin bestimmte Wechseloptionen, da Lara Berger und Mika Grbavica noch nicht wieder ins Geschehen eingreifen können und zudem auch Juliette Fidon-Lebleu wegen Knieproblemen ausfällt.