Ihr Auftaktprogramm haben die DSCVOLLEYs bisher mit Bravour gelöst. Nun reist die neuformierte Mannschaft mit viel Rückenwind und Selbstvertrauen zum nächsten Gegner. An diesem Samstag gastieren die Schützlinge von Trainer Alexander Waibl beim VC Wiesbaden (19 Uhr/live bei DYN) und sie wollen in der Halle Am Platz der Deutschen Einheit ihre Serie weiter ausbauen.

Wir müssen geduldig spielen und unsere Chancen zu Punkten machen – Alex Waibl

In den ersten drei Spielen haben die Dresdnerinnen um die neue Kapitänin Sarah Straube nur einen Satz abgegeben, auch wenn noch längst nicht alles rund lief. Vor allem zuletzt gegen Münster zeigten die DSC-Damen aber, dass man sie auch bei größeren Rückständen niemals abschreiben sollte. Die Mentalität stimmt und Sarah Straube meinte später: „Das ist eine Qualität, die man im Training nicht üben kann.“

Nachdem es in der englischen Auftaktwoche Schlag auf Schlag ging, hatte Alexander Waibl jetzt eine volle Woche Zeit zum Training. Und der 56-Jährige zeigt sich sehr zufrieden: „Wir hatten eine sehr gute Trainingswoche. Wir machen in allen Bereichen Fortschritte, haben vor allem an der Technik gefeilt und es hat sich einmal mehr gezeigt, dass im Team sehr viel Potenzial steckt.“

In der Vergangenheit lieferten sich der DSC und Wiesbaden sehr oft enge Duelle, in der vergangenen Saison zum Beispiel auch im Play-off-Viertelfinale, das die Elbestädterinnen am Ende mit 2:1 für sich entscheiden konnten. Inzwischen haben sich beide Mannschaften mehr oder weniger deutlich verändert. „Wiesbaden ist auf jeden Fall eine gefährliche Mannschaft. Sie sind spielstark, verfügen über einen kompakten Annahmeriegel und auch eine starke Abwehr. Mit ihren beiden neuen Zuspielerinnen versuchen sie, möglichst schnell zu spielen“, schätzt Waibl ein und fordert von seinen Schützlingen: „Wir müssen geduldig spielen und unsere Chancen zu Punkten machen.“