Für die DSCVOLLEYs startet das neue Jahr mit dem Ostderby gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen. Allerdings gastiert der Tabellenführer diesmal nicht in der traditionsreichen „Wolfsgrube“. Das Duell findet an diesem Sonnabend (19 Uhr/live bei dyn) in der Meininger Reinhard-Kupietz-Multifunktionshalle statt. Zumindest für DSC-Trainer Alexander Waibl ist die Arena nicht unbekannt, denn er bestritt mit seiner Mannschaft bereits vor sieben Jahren ein Spiel gegen Suhl in dieser Halle, als die „Wolfsgrube“ modernisiert wurde.
Deshalb erwarte ich ein enges Match – Alex Waibl
Nachdem die Dresdnerinnen kurz vor dem Jahreswechsel die erste klare Niederlage in der Bundesliga gegen Schwerin hinnehmen mussten, wollen sie natürlich nun beim Start ins neue Jahr zurück in die Erfolgsspur und möchten ihre Tabellenführung verteidigen. Zwar konnten die Mädels um die gebürtige Suhlerin Sarah Straube schon das Hinspiel und auch das Pokal-Viertelfinale gegen die Thüringerinnen jeweils in drei Sätzen gewinnen, doch als Ruhekissen sieht das Alexander Waibl überhaupt nicht: „Es wird ein schweres Spiel. Suhl spielt vor den heimischen Fans immer noch einen Tick stärker. Es ist eine Mannschaft, die über viel Höhe und Physis verfügt. Deshalb erwarte ich ein enges Match“, so der Coach, der zudem aktuell mit dem Handicap leben muss, dass er wegen des Abgangs von Eva Zatkovic keinen Doppelwechsel zur Verfügung hat.
Die Niederlage gegen Schwerin habe sein Team aber relativ schnell abgehakt und im Training eine gute Reaktion gezeigt. Diesmal konnte Waibl seinen Schützlingen auch keine Pause über den Jahreswechsel gönnen. So absolvierte er mit seinem Team sowohl eine Trainingseinheit zu Silvester und auch am Neujahrstag. „Wir haben im Training an den Dingen angesetzt, die gegen Schwerin nicht so gut gelaufen sind. Insgesamt sind es zahlreiche Kleinigkeiten, die wir wieder besser machen müssen“, so der DSC-Coach.