Beim SC Potsdam haben die DSCVOLLEYs die zweite Runde in der Volleyball-Bundesliga vor eineinhalb Wochen beendet und mit der Heimpartie gegen die Brandenburgerinnen starten die Schützlinge von Alexander Waibl nun an diesem Sonnabend (18 Uhr) auch in die dritte und damit letzte Runde.

Bevor aber der aktuelle Tabellendritte den Vierten empfängt, präsentieren sich bereits ab 14.30 Uhr beim ersten und einzigen Doppelspieltag der Saison die DSC-Eigengewächse des VC Olympia Dresden mit dem Spiel in der zweiten Pro-Liga gegen den TV Dingolfing in der Margon Arena den Fans. Stützpunkttrainer Andreas Renneberg freut sich mit seinen Schützlingen riesig auf das Event: „Für unsere Mädels ist es absolut cool und motivierend, vor dem Publikum in der Arena aufzulaufen. Schon im vergangenen Jahr hat das allen unheimlich viel gebracht, unmittelbar vor dem DSC zu spielen. Insgesamt ist es für das Vereinsfeeling eine sehr gute Sache.“

Für unsere Mädels ist es absolut cool und motivierend, vor dem Publikum in der Arena aufzulaufen – Andreas Renneberg, VCO

Es unterstreicht einmal mehr den „Dresdner Weg“ auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Nicht zuletzt stehen mit Nationalspielerin Sarah Straube, Larissa Winter, Lena Linke, Patricia Nestler und Lotte Goertz fünf Spielerinnen im Kader des DSC, die alle ihre Ausbildung in der hauseigenen Talenteschmiede des VC Olympia erhielten. Und schon jetzt können sich die nächsten Talente des VCO berechtigte Hoffnungen machen, den Sprung ins Erstligateam zu schaffen. Ihr Können wollen sie natürlich gegen Dingolfing in die Waagschale werfen, um möglichst mit einem Sieg den Staffelstab an den DSC zu übergeben.

Das Zusammengehörigkeitsgefühl soll an diesem Spieltag auch durch eine besondere Aktion gestärkt werden. So unterstützt der DSC den Nachwuchs bei der Crowdfunding-Kampagne für ein Trainingslager in den Winterferien beim türkischen Top-Verein Vakifbank Istanbul. Das Projekt läuft unter https://www.99funken.de/vc-olympia-dresden-de und kann noch bis 31. Januar unterstützt werden. Der DSC wird am Spieltag den Erlös der bekannten Becherpfandaktion der Supporters für die Aktion spenden.

Spannend wird es dann natürlich im Top-Spiel zwischen den DSCVOLLEYs und dem SC Potsdam. Trainer Alexander Waibl weiß, dass es eine „völlig andere Partie“ sein wird als zuletzt in Brandenburg. Weil die SCP-Damen damals im Hinblick auf den Europapokal fast alle Stammkräfte schonten und praktisch mit einem B-Team aufliefen, gab es am Ende einen ungefährdeten 3:0-Sieg der Dresdnerinnen. „Diesmal wird Potsdam mit der zur Verfügung stehenden vollen Kapelle antreten und deshalb gehe ich von einer ganz engen Kiste aus. Auch wenn mit Jade Cholet eine wichtige Spielerin ausgefallen ist, präsentiert sich Potsdam als sehr gute Mannschaft, die durch viel Physis, Kraft und auch eine starke Block- Abwehr überzeugt. Wichtig für uns wird sein, dass wir mit unserem Angriff Wirkung erzielen können“, sieht Alexander Waibl den Schlüssel für einen erfolgreichen Auftritt seines Teams, das weiterhin um Platz eins mitkämpfen will.

Natürlich wirft auch das große Highlight Anfang März seine Schatten voraus. Für das Pokalfinale am 2. März in der SAP Arena Mannheim konnte der DSC bereits fast 400 Tickets für die rote Fankurve verkaufen. Die Fanpakete sind auch weiterhin im Angebot. Wer noch dabei sein will, kann sich unter folgendem Link melden: https://www.dscvolley.de/produkt-kategorie/pokalfinale-mannheim-2025/