Marta Kamēlija Levinska, geboren am 6. September 2001. Ihre Volleyballkarriere begann in ihrer Heimatstadt Riga, Lettland, wo sie für die Rīgas Volejbola Skola spielte. Von 2020 bis 2023 studierte sie an der Arizona State University und war eine Schlüsselspielerin für die Sun Devils. In ihrer Abschluss-Saison 2023 führte sie das Team mit 571 Kills an, was den vierten Platz in der ASU-Rekordliste für Kills in einer Saison darstellt. Zudem erreichte sie mit insgesamt 1.587 Karriere-Kills den sechsten Platz in der Geschichte der Universität. Marta’s Vorbild ist Serena Williams.
Nach ihrem Studium der Psychologie wechselte Levinska zur Saison 2023/24 zum türkischen Verein PTT Spor. Seit 2024 verstärkt sie den Kader des Dresdner SC in der deutschen Volleyball-Bundesliga. In der aktuellen Bundesliga-Saison zeigt Levinska beeindruckende Leistungen. Sie rangiert auf Platz 1 im Einzelranking der 1. Bundesliga Frauen, was ihre herausragende Form unterstreicht.
Neben ihrer Vereinskarriere ist Levinska auch ein aktives Mitglied der lettischen Nationalmannschaft und repräsentiert ihr Land auf internationaler Ebene.
- Angriffseffizienz: Marta erzielte eine Angriffseffizienz von 27,1 %, was ihre Effektivität im Angriff unterstreicht.
- Aufschlagstatistik: Mit 25 erzielten Aufschlagpunkten und einer Quote von 27,1 % bei Aufschlägen mit Wirkung zeigt sie auch im Aufschlagspiel starke Leistungen.
Diese Statistiken verdeutlichen Levinskas bedeutenden Einfluss auf das Spiel des Dresdner SC und ihre Schlüsselrolle im Team.
Wenn du eine andere Sportart ausüben könntest, welche wäre das?
Basketball.
Was macht es so angenehm, in einem Team zu spielen?
Eine Mentalität, die auf harte Arbeit im Training ausgerichtet ist und alle dazu inspiriert, sich selbst zu übertreffen und ihr Bestes zu geben. Außerdem macht es viel mehr Spaß, wenn man auch außerhalb des Spielfelds ein gutes Verhältnis hat
Was haben dich deine bisherigen Erfahrungen in Bezug auf Teamarbeit gelehrt?
Vertrauen in seine Teamkollegen zu haben, macht einen großen Unterschied. Auch ein respektvoller und freundlicher Umgang miteinander hilft dem Team, füreinander zu kämpfen.