Präsentiert von:
Lena Linke hat seit dem Sommer ihr Abitur in der Tasche und kann sich für die Saison 2023/24 rundum auf ihren Profisport konzentrieren. Die 20-jährige Mittelblockerin aus Leuna hat noch einen Vertrag bis 2025 mit dem DSC und will sich besonders in puncto Athletik weiter verbessern und von den erfahrenen Spielerinnen wie Nathalie Lemmens und Tia Jimerson lernen.
Cheftrainer Alex Waibl: “Lena begleitet bei uns die Aufgabe der dritten Mittelblockerin und ist damit enorm wichtig für Training und für den Fall, dass im Wettkampf Veränderungen nötig werden. Sie arbeitet hart an ihrer Athletik, ist auf einem guten Weg. Lena’s Stärken liegen sicherlich im Block, vor allem in ihrer Zone. Darüber hinaus verfügt sie über einen hervorragenden Aufschlag, auf den wir in dieser Saison sicherlich ebenfalls setzen werden.“
Was hast du im Sommer gemacht?
„Zum einen habe ich diesen Sommer noch die Schule beendet und mein Abitur an dem Sportgymnasium in Dresden gemacht. Zwischendurch haben wir im Juni mit einem kleinen Teil der Mannschaft in Dresden trainiert, was sehr viel Spaß gemacht hat. Man konnte sich optimal auf sich selbst fokussieren. Anfang Juli fand dann mein Abiball statt, wobei ich nach diesem mit meinen Eltern nach Hause fahren konnte und dort habe ich die Zeit mit Familie und Freunden genossen.“
Größe1,95 m | PositionMittelblock | Geburtsdatum18.12.2003 |
GeburtsortLeuna | SprachenDeutsch, Englisch | ErfolgeDeutsche Meisterin: 2021 Supercup Siegerin: 2021 Deutsche Meisterin U16: 2017 |
Abgesehen von Volleyball, welchen Sport magst du noch?
„Neben Volleyball gehe ich gerne schwimmen. Zudem mag ich fast alle Ball- und Teamsportarten, wie zum Beispiel Basketball oder Tischtennis. Sie sind oft sehr komplex und es treten immer unvorhergesehene Situationen auf, auf die man sich anpassen muss.“
Hast du außer dem Sport noch andere Hobbys?
„In meiner Freizeit lese ich am liebsten Bücher und höre Musik. Außerdem mag ich es, Sudokus zu lösen.“
Warum ist Sport deine Leidenschaft??
„Ich glaube, ich habe schon immer gerne Sport gemacht. Schon relativ früh habe ich mich für Volleyball entschieden. Für mich war und ist es das Schönste, im Team zu spielen. Jedes Training hat Spaß gemacht, sodass man immer mehr trainieren und erreichen wollte. Überdies stellt Sport für mich einen Ausgleich zum Alltag dar. Ich denke, Sport war schon immer ein großer Teil meines Lebens. Man ist nie allein. Dieses Gefühl hat mich durch viele Jahre begleitet und ich habe das Gefühl, dass ich durch den Sport eine Konstante in meinem Leben habe, an der man sich festhalten kann. Zudem ist es, finde ich, eines der schönsten Gefühle, wenn man Fortschritte in seinem Prozess sieht und weiß, dass sich die ganze harte Arbeit lohnt. Diese Momente treiben die Leidenschaft in mir für den Sport noch mehr an.“