Der Showdown läuft. Am letzten Spieltag der Bundesliga-Hauptrunde ist es so spannend wie nie zuvor. Auch für DSCVOLLEY ist noch nichts entschieden.
Das Team von Trainer Alexander Waibl empfängt zum Vorrunden-Finale Titelverteidiger Liga-Spitzenreiter Allianz MTV Stuttgart. Weil das Duell live im Fernsehen bei SPORT1 übertragen wird, beginnt es bereits um 17 Uhr. Alle anderen Partien werden dann zwei Stunden später um 19 Uhr gleichzeitig angepfiffen. Schon seit Tagen ist die Margon Arena erneut restlos ausverkauft – zum sechsten Mal in dieser Saison.
Trotz der Niederlagen in den letzten drei Spielen haben es die Dresdnerinnen noch in der eigenen Hand, Platz vier zu verteidigen. Allerdings müssen sie dafür einen Punkt holen. Das bedeutet, dem schon feststehenden Vorrundensieger aus Stuttgart zwei Sätze abzunehmen. Unter den gegenwärtigen personellen Umständen eine Mammutaufgabe. Sollte das nicht gelingen, müssen die Waibl-Schützlinge anschließend warten, wie am Abend die anderen Spiele ausgehen. Denn zwischen den Plätzen fünf und neun ist fast noch alles möglich.
DSCVOLLEY will sich vor allem auf sich selbst konzentrieren.
„Natürlich haben wir in dieser Saison durch die Ausfälle auf wichtigen Positionen unsere Baustellen und die Umstände sind so schwierig wir nie. Doch die Stimmung im Team war auch in dieser Woche sehr gut, die Mädels werfen alles rein, arbeiten wirklich hart“,
lobt der Coach seine Schützlinge und ist überzeugt: „Wir sind trotz allem gut vorbereitet und freuen uns auf das Spiel vor erneut ausverkauften Rängen.“
Natürlich könnte man meinen, gegen die auf allen Positionen stark besetzten Stuttgarterinnen hätte der DSC nichts zu verlieren. „Doch leichter macht es das nicht“, wie Waibl findet, „wir müssen trotzdem versuchen, unseren Aufwärtstrend weiter fortzusetzen. In Münster haben wir schon besser als in Vilsbiburg gespielt. Jetzt wollen wir eine weitere Schippe drauflegen und im Rahmen unserer Möglichkeiten, ein gutes Spiel machen“, so der 55-Jährige.
Mit Michelle Petter, Barbara Wezorke und Maria Segura können wir drei ehemalige DSC-Spielerinnen in der Margon Arena begrüßen. Auf der anderen Seite freut sich auch DSC-Diagonalangreiferin Lara Berger auf das Spiel gegen ihre Ex-Mannschaft.
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