In dieser Woche stehen für die DSCVOLLEYs noch zwei wichtige Spiele in der Hauptrunde auf dem Plan. Zunächst empfangen die Schützlinge von Alexander Waibl an diesem Mittwoch (19 Uhr/Sport1extra/Dyn) den VC Neuwied in der heimischen Margon Arena. Danach gastieren die Elbestädterinnen am Sonnabend bei den Ladies in Black Aachen.
Doch erst einmal werden die Deichstadtvolleys aus Neuwied ihr Abschiedsvorstellung in Dresden geben. Nachdem das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, scheidet die Mannschaft mit dem Ende der Hauptrunde aus dem Spielbetrieb aus. Die Partie in der Margon Arena ist für das Team der vorletzte Auftritt, den Schlussakkord gibt es dann am Wochenende in Münster.
Bisher konnten die Deichstadtvolleys noch keinen Sieg einfahren, holten sich aber zuletzt gegen Wiesbaden zumindest einen Satz. Für die DSCVOLLEYs heißt es also schon, mit voller Konzentration in diese Aufgabe zu gehen. „Es ist schon ein spezielles Spiel, da sie sehr unkonventionellen Volleyball spielen“, warnt auch Alexander Waibl, der erneut den Mädels der sogenannten zweiten Reihe wieder Einsatzchancen geben wird. Diagonalangreiferin Grace Frohling und Zuspielerin Sarah Straube sind ohnehin noch verletzt (Beide Bänderriss im Knöchel). Für sie werden als auch diesmal Larissa Winter und Lara Berger auf dem Feld stehen. Ins Aufgebot zurückkehren werden zumindest Jennifer Janiska und Aleksandra Jegdic. Ob sie jedoch zum Einsatz kommen, wird sich zeigen. „Wir wollen schon dafür sorgen, dass die Spielerinnen der zweiten Reihe viel Spielpraxis bekommen, damit sie uns im weiteren Saisonverlauf noch helfen können“, erläutert der DSC-Coach seine Strategie.
Aber natürlich zählt gegen das Tabellenschlusslicht nur ein klarer Sieg. „Wir wollen bis zum Ende der Zwischenrunde schon noch so viele Spiele wie möglich gewinnen, um eine gute Ausgangsbasis für die Playoffs zu haben. Zudem möchten wir auch in dieser Partie gegen Neuwied mit vollen Emotionen reingehen und unseren Zuschauern ein gutes Spiel zeigen“, betont Waibl.
Mit Mittelblockerin Laura Berger kehrt eine ehemalige Dresdnerin in ihre alte Heimat zurück. Eigentlich gehören auch die Ex-dresdnerinnen Lydia Stemmler und Elisabeth Kettenbach zum Aufgebot des VC Neuwied, doch sie sind derzeit verletzt.