Nach sechs Siegen in Folge wartet auf die DSC Volleyball Damen an diesem Mittwoch (19 Uhr) in der heimischen Margon Arena nun ein absoluter Härtetest. Im Nachholspiel der Hinrunde empfangen die Schützlinge von Trainer Alexander Waibl den SSC Palmberg Schwerin zum Ost-Klassiker.
Immer, wenn in den vergangenen Jahren dieses Derby auf dem Programm stand, strömten die Zuschauer in Scharen in die Halle, war die Stimmung auf den Rängen am Kochen. Leider müssen die Spielerinnen auf dem Feld auch dieses Mal auf das wunderbare Feeling verzichten und ohne die Unterstützung ihrer Fans auskommen. Dennoch wird das Traditionsduell hochklassigen Volleyballsport bieten.
Zweimal standen sich beide Teams in dieser Saison schon gegenüber – beim Supercup in der Margon Arena und im Pokal-Halbfinale im November in Schwerin. Beide Male zogen die DSC-Spielerinnen den Kürzeren und mussten sich den Mecklenburgerinnen geschlagen geben. Deshalb wäre es an der Zeit, den „Bock umzustoßen“, zumal die Waibl-Schützlinge seit dem 20. Dezember 2017 nicht mehr gegen den SSC gewinnen konnten. „Es wäre schon an der Zeit, diese Serie einmal zu beenden. Ich sehe das Spiel aber vor allem als Test für uns, um zu sehen, wo wir stehen, wie wir in der Lage sind, gegen einen solchen Gegner durchgehend auf hohem Niveau dagegenzuhalten“, formuliert Cheftrainer Alexander Waibl seine Erwartungen. Nach schwierigem Saisonstart hat sich seine neuformierte junge Mannschaft zuletzt immer besser gefunden, sich ständig weiterentwickelt. „Jetzt wollen wir natürlich in den kommenden Wochen den nächsten Schritt gehen, gegen die Top-Teams nicht nur gut zu spielen, uns mit Teilerfolgen zufrieden zu geben, sondern auch zu gewinnen. Volleyballerisch verfügen wir über alles, was man dafür braucht. Jetzt muss auch die mentale Seite dazukommen und die Konstanz, unser Niveau durchgängig zu halten“, so der Coach, der sehr zuversichtlich ist, aber zugleich warnt: „Schwerin hat eine sehr erfahrene Mannschaft und deshalb sollte man sich keinesfalls vom Blick auf die Tabelle oder das letzte Spiel gegen Stuttgart täuschen lassen.“
Das Team von Trainer Felix Koslowski verfolge eine schnelle Spielidee, sei insgesamt und vor allem in Block und Abwehr sehr kompakt und sie verfügen über einen ausgeglichenen Angriff. „Sie leisten sich nicht viele Fehler. „Deshalb muss man perfekte Momente, die man geboten bekommt, konsequent nutzen. Wir dürfen nie den Fokus im Spiel verlieren“, macht Alexander Waibl klar. Verzichten muss er in diesem Ost-Derby auf Monique Strubbe, die sich am Daumen verletzt hatte, und auch die erkrankte Morgan Hentz.
Das Match kann dann ab 19:00 Uhr live auf sporttotal.tv verfolgt werden. Präsentiert wird der Heimspieltag von der AOK PLUS – dem Gesundheitspartner der DSC Volleyball Damen. Updates zum Spiel erhalten alle DSC Fans auch über die DSC Volleyball App. Diese kann im Google PlayStore und im Apple Store heruntergeladen werden.
Kleiner Hinweis für alle Fans: Noch bis Donnerstag könnt Ihr eure persönlichen kleinen Video-Botschaften an die DSC-Mädels schicken, um sie bei ihrer #MissionEuropapokal zu unterstützen (alle Infos findet Ihr hier).