Nach der Rückkehr aus Rzeszów gab es für die DSC Volleyball Damen nur eine winzige Verschnaufpause. Denn jetzt steht die #MissionMannheim auf der Agenda. Bereits am Samstag steigt das Viertelfinale im DVV-Pokal beim VfB Suhl LOTTO Thüringen (19 Uhr).
Damit ist das Team um Kapitän Jennifer Janiska nur noch zwei Schritte vom großen Ziel, der erneuten Teilnahme am Pokalfinale in der SAP-Arena Mannheim entfernt. Zuletzt holten die Elbestädterinnen in einem denkwürdigen Endspiel gegen Stuttgart 2020 die begehrte Trophäe.
Doch zunächst erwartet die Schützlinge von Trainer Alexander Waibl beim brisanten Ostderby in der Suhler Wolfsgrube ein heißer Tanz. Erst Ende Oktober standen sich beide Teams an gleicher Stelle gegenüber und lieferten sich einen engen Fight, denn die DSC-Damen nach einem 0:2-Satzrückstand am Ende noch mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Zudem ist es die Neuauflage des Viertelfinales vom vorigen Jahr. Coronabedingt fand das Spiel damals in Schwerin statt und die Dresdnerinnen behielten mit 3:1 die Oberhand, verloren einen Tag später aber das Halbfinale gegen Gastgeber Schwerin. „Schon dieses Viertelfinalspiel war heiß umkämpft“, erinnert sich Cheftrainer Alexander Waibl. Und er rechnet auch diesmal wieder mit einer spannenden Begegnung: „Die Partien gegen Suhl waren zuletzt immer eng. Der VfB hat eine hervorragende und eingespielte Mannschaft. Sie verfügen mit Danielle Harbin über ein physisch starke Diagonalangreiferin, aber auch im Außenangriff und der Mitte sind sie gut besetzt. Sie pflegen ein schnelles Spiel. Der Schlüssel ist für mich deshalb der Aufschlag-Annahme-Bereich. Da müssen wir besser sein“, so Waibl, der zugleich betont: Unsere Mannschaft ist bereit und die Spielerinnen sind heiß, ins Halbfinale einzuziehen.“
Um nichts dem Zufall zu überlassen, reiste das Team bereits am Freitag in Richtung Thüringen und wird am Samstag-Vormittag noch einmal ein Training in der Wolfsgrube absolvieren.
Ihr könnt das Spiel auf SPORT1 Extra im Livestream verfolgen und den DSC Mädels die Daumen drücken.