Mit Spannung hat der Dresdner SC auf die Entscheidung des europäischen Volleyball Verbandes, CEV, gewartet. Heute Vormittag bestätigte die CEV offiziell die Wild Card für die DSC Volleyballerinnen in der 2013 CEV Volleyball Champions League. Damit ist der deutsche Vizemeister wie auch im vergangenen Jahr wieder in der europäischen Königsklasse vertreten.
Damit macht der Dresdner SC einen weiteren wichtigen Schritt, um sich im europäischen Volleyball festzusetzen und zu etablieren. „Als wir vor vierzehn Tagen den Antrag für eine Wild Card abgegeben haben, wussten wir, dass unsere Konkurrenz groß sein wird. Denn der Vorjahressiege Fenerbahce Universal ISTANBUL und der Rekordteilnehmer Volley BERGAMO haben sich nicht direkt qualifiziert. Umso mehr freut es uns, dass wir mit unserer Bewerbung die CEV erneut überzeugen konnten“, freut sich DSC Geschäftsführerin Sandra Zimmermann.
DSC Vorstandsvorsitzender Dr. Jörg Dittrich ergänzt: „Wir sind stolz, wieder dabei zu sein und hoffen auf die Unterstützung von Sponsoren und Fans, damit der sportliche
Erfolg auch wirtschaftlich abgesichert werden kann.“
Mit dem amtierenden Deutschen Meister Schweriner SC sind erneut zwei deutsche Damenteams in Europas höchstem Wettbewerb vertreten. Bei den Männern werden die Mannschaft von Berlin Recycling Volleys als Deutscher Meister sowie der Pokalsieger VfB Friedrichshafen und Generali Unterhaching, die beide eine Wild Card erhalten haben, für den deutschen Volleyball vertreten sein. „International zu spielen ist klasse, die Champions League ein Traum, der nun erneut wahr geworden ist. Die Mannschaft hat sich das mehr als verdient und wir sind alle sehr dankbar, dass unser Verein und alle Menschen, die den DSC unterstützen, das möglich gemacht haben“, freut sich Cheftrainer Alexander Waibl.
Am 29. Juni erfährt der Deutsche Vizemeister wer die Gegner in der Vorrundengruppenphase sein werden. Im Rahmen der Volleyballgala CEV in Wien werden die Vorrundengruppen für die Champions League ausgelost. Die Spiele in der Königsklasse des Volleyballs beginnen in fünf Gruppen mit je vier Mannschaften. Das Team von Trainer Alexander Waibl bestreitet also wie im vergangenen Jahr mindestens drei Heim- und drei Auswärtsspiele auf europäischem Parkett.