Andreas Renneberg hat es endlich geschafft – nach drei Jahren Ausbildung an der Trainerakademie in Köln darf sich der Dresdener Nachwuchstrainer ab sofort staatlich geprüfter Trainer des Landes NRW und Diplom-Trainer des DOSB nennen. Dabei pendelte Andreas Renneberg regelmäßig, mindestens 1x im Monat zur Ausbildung nach Köln – ein großer Aufwand neben seiner Tätigkeit als Bundesstützpunkttrainer.
Während seiner gesamten Ausbildung wurde „Renne“ von DVV-Trainerausbilder und Volleyball-Koordinator der Trainerakademie Dr. Jimmy Czimek, bei dem der frisch gebackene Diplom-Trainer auch seine Studienarbeit zum Thema „Untersuchung des annehmenden Außen-Angreifers über die Position IV im Spitzenbereich der Frauen und Männer“ anfertigte, betreut. Mit den Leistungen in den volleyballspezifischen Abschlussprüfungen zeigte sich sein Ausbilder sehr zufrieden: „Andreas hat sich über den gesamten dreijährigen Zeitraum extrem weiterentwickelt – das hat mich sehr gefreut zu sehen und zu begleiten. Dies spiegeln auch seine ausgezeichneten Leistungen in den sportartspezifischen Prüfungen wieder“, lobt der Volleyball-Dozent stellvertretend für den DVV.
Im Laufe seiner Zeit beim VCO Dresden hat Andreas Renneberg mit u. a. Sarah Straube, Monique Strubbe, Lydia Stemmler und kürzlich Sina Stöckmann und Julia Wesser zahlreiche Talente in die 1. Bundesliga gebracht, insgesamt elf Spielerinnen alleine in den letzten drei Jahren. „Die drei Jahre an der Trainerakademie waren eine sehr lehrreiche Zeit, welche mir neue Blinkwinkel eröffnet und viele gute Kontakte sowie Freunde gebracht hat. Dabei habe ich auch meine eigenen Grenzen noch einmal weiter verschoben. Ein großer Dank gilt natürlich auch allen Unterstützern und Förderern, wie dem DSC, VC Olympia Dresden und nicht zuletzt den lieben Trainerkollegen und meinen in der Zeit betreuten Athletinnen, die meine Fehlzeiten gemeinsam gut gemeistert haben.
„Der Abschluss als Diplom Trainer des DOSB zeigt auf, welche Qualität Andreas Renneberg in den Volleyball Nachwuchs in Dresden einbringt“, sagte Jörg Dittrich, Vorstandsvorsitzender des Dresdner SC. „Das ist für ihn persönlich ein wichtiger Schritt und für den Weg der Ausbildung junger Talente beim DSC ebenso. Man kann es an der Teamzusammenstellung der letzten Jahre in der 1. Mannschaft sehen, dass unter seiner Leitung hervorragende Arbeit im Nachwuchs geleistet wird und der Übergang in Zusammenarbeit mit Chefcoach Alex Waibl gut funktioniert. Das ist keineswegs selbstverständlich. Es unterscheidet uns von unseren Wettbewerbern.“