Die Schale, Medaillen und Blumen stehen am Mittwoch bereit. Die DSC-Volleyballerinnen wollen aber verhindern, dass der Lohn für die harte Arbeit schon nach der vierten Finalpartie vergeben wird. Denn das würde bedeuten, dass der Schweriner SC zum dritten Mal in Serie den Titel in der Margon Arena holt. Nicht nur die Mannschaft von Trainer Alexander Waibl, sondern vor allem die sensationellen Dresdner Fans werden sich dagegen stemmen.

Während die Mädels hochmotiviert sind, die fünfte Partie zu erzwingen, freuen sich die Anhänger auf das letzte Heimspiel der Saison. Zum achten Mal in dieser Spielzeit wird die «Rote Hölle» ausverkauft sein. Zum letzten Mal kann und wird das Publikum seine Lieblinge nach vorn peitschen. Die Spielerinnen, Betreuer und die Geschäftsleitung bedanken sich jetzt schon für so viel Frauen-Volleyball-Begeisterung in Elbflorenz.

Auf dem Parkett und auf den Rängen sollen die Funken genauso wie vor einer Woche überspringen, als der DSC auch Dank einer frenetischen Atmosphäre einen 3:1-Sieg feiern konnte. „Wir wollen natürlich das fünfte Spiel in Schwerin erzwingen und unseren Fans am Mittwoch eine tolle Partie liefern“, sagt Alexander Waibl vor der Partie.

Unterstützt wird die Mannschaft dabei von schwarz-gelber Power. Während die Zweitliga-Fußballer der SG Dynamo Dresden in den letzten Woche schon öfter durch Geschäftsführer Christian Müller oder Präsident Andreas Ritter in der Halle vertreten wurden, kommt nun die Mannschaft am Mittwoch höchstpersönlich. Kapitän Mickael Poté und seine Mitspieler werden den Mädels die Daumen drücken.