Für die DSCVOLLEYs ist nach dem Ostderby vor dem Ostderby. Nach dem Zwischenrunden-Auftakt in Schwerin steht für das Team von Trainer Alexander Waibl an diesem Sonnabend (18 Uhr/live bei Sport1extra/Dyn) das erste Heimspiel gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen auf dem Plan.
Beide Teams lieferten sich bei drei Begegnungen in dieser Saison schon sehr enge Schlachten. Nur im Pokal gelang den DSCVOLLEYs ein klarer 3:0-Erfolg. Die beiden Liga-Partien endeten jeweils mit 3:2 für die Heimmannschaft.
Auch diesmal erwartet Alexander Waibl ein hartes und umkämpftes Spiel: „Suhl ist eine sehr gute Mannschaft. Sie sind sehr physisch, vor allem über ihre Außenangreiferinnen Julia Brown und Eleanor Holthaus, und haben mit Jennifer Mosser eine weitere sehr dynamische Athletin sowie mit Linkshänderin Lena Kindermann eine starke Diagonale. Insgesamt sind sie defensiv dazu sehr kompakt“, schätzt der 55-Jährige den Gegner ein und betont: „Wir brauchen gegen Suhl eine überragende Leistung in der Abwehr und wir müssen selbst zuverlässig scoren.“
Mehr noch als auf den Kontrahenten schauen die Elbestädterinnen auf die eigene Performance. „Wir haben jetzt sehr intensive Trainingswochen absolviert. Zuletzt haben wir auch die Umfänge erhöht auch hinsichtlich der Ausdauer, denn wir haben in Schwerin gesehen, dass es einigen schwerfiel, das ganze Spiel über athletisch das Level zu halten. Deshalb war es gut, dass fast alle Spielerinnen ins Training zurückkehren konnten“, erläutert Waibl, der seine Mannschaft bis zu den Playoffs wieder in Bestform bringen will. Wer von den Langzeitverletzten bereits wieder auf dem Parkett stehen wird, ist noch offen.
„Auf diesem Weg möchten wir natürlich alle Punkte mitnehmen, die wir kriegen können. Deshalb geht es für uns in jedem Spiel darum einen Sieg zu landen. Zum einen, um unsere Form aufzubauen und zum anderen, um Selbstvertrauen zu tanken“, fügt der Coach an.