Nach dem Heimsieg im Pokal-Viertelfinale gegen Suhl bleibt den DSCVOLLEYs erneut keine Zeit zum Verschnaufen. Denn noch vor der schweren Aufgabe am kommenden Mittwoch im CEV-Cup gegen Schwerin steht für die Schützlinge von Alexander Waibl am Sonnabend das Bundesliga-Spiel beim VC Neuwied auf dem Plan (19 Uhr/live bei SPORT1 Extra/ dyn).
Das heißt, am Freitag muss das Team über 520 Reisekilometer zurücklegen, um zum Spielort in Rheinland-Pfalz zu gelangen. Die Gastgeberinnen konnten in den bisherigen sechs Liga-Spielen noch keinen Punkt- oder Satzgewinn erkämpfen. Dennoch fordert Alexander Waibl von seinen Schützlingen, auch diesen Gegner nicht etwa auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern die Aufgabe konzentriert anzugehen. „Wir müssen uns natürlich auf die kleine, flache Halle einstellen und auf einen Gegner, der zum Teil sehr unkonventionell spielt. Sie haben die Philosophie, etwas unberechenbar zu sein. Deshalb dürfen wir uns nicht vom Tabellenplatz blenden lassen, werden uns vor allem aber auf unsere eigenen Basics konzentrieren“, warnt der DSC-Coach, der offen lässt, inwieweit er rotieren lässt und Spielerinnen der zweiten Reihe Einsatzchancen gewährt.
Natürlich ist seine Mannschaft klarer Favorit in dieser Begegnung und diese Rolle wollen die DSCVOLLEYs auch überzeugend ausfüllen. „Wir wollen sauber durchkommen und klar gewinnen“, lässt Waibl keinen Zweifel, dass drei Punkte für sein Team Pflicht sind.
In Neuwied gibt es auch ein Wiedersehen mit den ehemaligen Dresdner Spielerinnen Lydia Stemmler, Laura Berger und Elisabeth Kettenbach, die alle durch die DSC-Talenteschmiede des VC Olympia Dresden gingen.