Mit einem souveränen Auftritt sind die DSC Volleyball Damen ins Achtelfinale des Challenge Cups gestartet. Das Team von Trainer Alexander Waibl setzte sich vor 2400 Zuschauern in der heimischen Margon Arena gegen den rumänischen Vertreter CS Stiinta Bacau deutlich mit 3:0 (25:18, 25:11, 25:19) durch. Das ist eine gute Ausgangsposition, um beim Rückspiel in zwei Wochen den Einzug ins Viertelfinale perfekt zu machen.
Nach nur 65 Minuten verwandelte Kadie Rolfzen den dritten Matchball. Als erfolgreichste Scorerin erwies sich Milica Kubura mit 22 Punkten.
„Wir hatten anfangs etwas Mühe, ins Spiel zu finden. Als wir aber unsere Annahme stabilisieren konnten, lief es deutlich besser. Insgesamt haben wir sehr, sehr gut Blockabwehr gespielt und fast nichts zugelassen, zudem haben wir ab Mitte des ersten Satzes druckvoll aufgeschlagen, variabel angegriffen und das Spiel kontrolliert. Es war noch nicht alles perfekt, aber schon vieles gut. Aber ich erwarte Bacau im Rückspiel in eigener Halle schon um einiges stärker“, erklärte Alexander Waibl.
Der Coach veränderte seine Startformation gegenüber dem letzten Spiel nur auf einer Position, schickte für Nikola Radosova im Außenangriff Lucija Mlinar aufs Feld.
Die Dresdnerinnen starteten etwas nervös in die Partie, lagen nach einigen leichten Fehlern mit 0:3 und 5:8 zurück. Danach bissen sie sich langsam ins Spiel, dennoch blieb es bis zum 15:15 ausgeglichen. Doch mit einer Aufschlagserie führte Milica Kubura ihr Team zu einer klaren 23:15-Führung. Damit zog auch mehr Sicherheit in die DSC-Reihen und mit einem Angriffsfehler von Bacau konnte gleich der erste Satzball verwandelt werden.
Im zweiten Durchgang setzten sich die Elbestädterinnen mit druckvollen Aufgaben, variablen Angriffen und einer sicheren Blockabwehr sehr schnell mit 9:3 ab. Auch einige Wechsel im Team des Gegners änderte daran nichts. Die DSC-Damen zogen ihr Spiel durch, bauten ihren Vorsprung auf 19:9 aus und mit einer schönen Blockabwehr von Ivana Mrdak beendete der DSC erneut mit dem ersten Satzball diesen Durchgang.
Auch im dritten Abschnitt diktierten die Waibl-Schützlinge das Geschehen auf dem Feld. Über die Stationen 9:6 und 16:10 verschafften sich die Gastgeberinnen klare Vorteile, die sie bis zum Schluss auch nicht mehr aus der Hand gaben.