Dresden, 27. Februar 2025. Seit dem Sieg im packenden Halbfinale am 18. Dezember 2024 stand fest: Am 2. März 2025 stehen die DSCVOLLEYs erneut im DVV-Pokalfinale in der SAP Arena Mannheim. Zum 10-jährigen Jubiläum des Pokalfinals in der Arena bietet sich die große Chance, den siebten Pokalsieg in der Vereinsgeschichte zu erringen. Die Arena ist für das Team kein Neuland – bereits zum fünften Mal bestreitet es das Finale an diesem Standort.
Der Weg ins Finale: Starke Leistungen am Netz
Die DSCVOLLEYs überzeugten bereits in den bisherigen Runden mit starken Auftritten. Im Achtel- und Viertelfinale setzte sich das Team souverän mit jeweils 3:0 gegen den VC Wiesbaden II und den VfB Suhl durch. Im Halbfinale vor Weihnachten wartete mit dem SC Potsdam ein besonders harter Gegner – nach einem packenden Spiel gelang der Einzug ins Finale mit einem knappen, aber verdienten 3:2-Erfolg.
Der diesjährige Finalgegner USC Münster hat ebenfalls eine beeindruckende Pokalsaison hinter sich. Unter Trainer Matthias Pack zog das Team nach 19 Jahren erstmals wieder ins Endspiel ein. Münster setzte sich mit zwei 3:1-Siegen gegen die Roten Raben Vilsbiburg und den VC Wiesbaden durch, bevor im Halbfinale ein souveräner 3:0-Erfolg gegen die Ladies in Black Aachen folgte.
DSCVOLLEYs setzen auf eine Mischung aus Talent und Erfahrung
Das Team vereint junge, aufstrebende Talente mit erfahrenen Leistungsträgerinnen. Mit einem Altersdurchschnitt von 22,15 Jahren spiegelt sich diese Mischung im Kader wider. Die jüngste Spielerin ist die erst 2025 in den Kader aufgestiegene Teresa Ziegenbalg (18), die älteste ist mit 29 Jahren Nathalie Lemmens.
Im diesjährigen Finale können Kapitänin und Zuspielerin Sarah Straube sowie Cheftrainer Alexander Waibl das Team mit Pokalerfahrung unterstützen. Sie waren bereits in mehreren Pokalfinals für den Dresdner SC aktiv. Alexander Waibl führte den Verein in den letzten 10 Jahren 2016, 2018 und 2020 zum Titel und im Jahr 2022 in sein letztes DVV-Pokalfinale. Trotz seiner zahlreichen Pokalgewinne unterschätzt der Cheftrainer das Finalspiel gegen den USC Münster aber nicht: „Zwei der bisherigen Spiele gegen den USC Münster waren sehr eng. Sie sind eine kompakte Mannschaft mit einer stabilen Annahme und einem starken Mittelblock. Wir haben uns aber einige Lösungen einfallen lassen, auf die wir zurückgreifen können.“ Die Erfahrung mit der SAP Arena hilft ihm jedoch bei der Vorbereitung der Spielerinnen trotzdem weiter: „Die Spiele in der Arena unterscheiden sich sehr von den Spielen in kleineren Hallen. In der größeren SAP Arena haben die Annahmen und Zuspiele mehr Tiefe. Auch die Thermik in der Arena spielt eine Rolle, die Schläge fliegen etwas länger. Darauf muss man sich einstellen.“
Im Jahr 2020 gehörte Kapitänin Sarah Straube zu den Pokalgewinnerinnen, und im Jahr 2022 zu den Finalistinnen. Die Teilnahme am diesjährigen Pokalfinale unterscheidet sich für Sarah jedoch deutlich von der Teilnahme im Jahr 2020: „Der deutlichste Unterschied zum Pokalsieg im Jahr 2020 ist meine Rolle. Damals kam ich als zweite Zuspielerin ins Team. In diesem Jahr stehe ich von Beginn an auf dem Feld und bin Kapitänin, trage also deutlich mehr Verantwortung. Allerdings liegt mein Fokus, und der des ganzen Teams, jetzt vollständig auf dem Pokalfinale. Wir freuen uns alle sehr und sind ehrgeizig und motiviert, den Pokal zu gewinnen. Die Chemie in der Halle bei den Trainingseinheiten ist magisch.“
Auch Libera Patricia Nestler kann auf Erfahrung im Pokalfinale zurückgreifen, wenn auch nicht mit dem DSC: Sie gewann mit ihrer ehemaligen Mannschaft, dem Schweriner SC, in den Jahren 2021 und 2023 den Pokal. Sie blickt ihrer ersten Pokalfinalteilnahme mit den DSCVOLLEYs mit Spannung entgegen: „Für mich war es immer ein sportliches Ziel, den Pokal zu gewinnen. Ich habe ihn zwar schon zwei Mal mit Schwerin gewonnen, aber jetzt bin ich beim DSC und habe eine ganz andere Rolle, darauf freue ich mich sehr. Ich denke, Sarah und ich konnten den anderen Mädels aus dem Team auch schon etwas vermitteln, wie besonders die Atmosphäre in der SAP Arena ist.“
Die anderen Spielerinnen ohne DVV-Pokalerfahrung bekommen in zwei Trainingseinheiten am Samstag und Sonntagmorgen in Mannheim noch die Möglichkeit, sich vorab mit der Arena vertraut zu machen. Das Team reist bereits am Freitagabend an.
Fan-Support: Dresden reist in großer Zahl nach Mannheim
Nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf den Rängen herrscht ein großer Zusammenhalt: Mehr als 500 Fans haben sich bereits Tickets gesichert, um die DSCVOLLEYs in Mannheim zu unterstützen. Gemeinsam mit Transferpartner Sachsen Idealtours wird eine große Fanbus-Aktion organisiert. Drei Reisebusse bringen rund 160 Fans am frühen Sonntagmorgen bequem zum Finale. Die Rückfahrt startet spätestens eine Stunde nach der Siegerehrung nach dem Männerfinale (Spielbeginn Frauenfinale: 14:15 Uhr, Männerfinale: 16:45 Uhr).
Für Kurzentschlossene stehen noch wenige Restplätze zur Verfügung. Eine Anmeldung für die Busfahrt ist bis Freitag, 28. Februar, 12:00 Uhr möglich. Während der Fahrt gibt es eine kleine Auswahl an Fanartikeln, eine Fantombola sowie ein limitiertes Getränke- und Verpflegungsangebot. Selbst mitgebrachte Verpflegung ist selbstverständlich erlaubt.
Pokalfinal-Shirts als besonderes Highlight
Ein weiteres Highlight ist das offizielle Pokalfinal-T-Shirt, das auf große Begeisterung gestoßen ist – bereits knapp 450 Shirts wurden verkauft. In Mannheim wird eine geschlossene, lautstarke und leidenschaftliche rote DSCVOLLEY-Fankurve ein starkes Zeichen setzen. Ein großer Dank geht hierbei an die Partner S&P Gruppe, Dittrich Dachschaden, CRAFT und TEAMBRO, die die Sonderedition der Pokalfinal-Shirts möglich gemacht haben.
Ebenso verdienen die weiteren Pokalfinal-Partner aus dem Vereinsnetzwerk Anerkennung: Die accentus-montageteam GmbH, der Baustofffachhandel Bauen+Leben, Moschs Elektro-Service GmbH und die Radebeuler Dachdecker GmbH, die den Weg ins Finale tatkräftig unterstützen. DSCVOLLEY-Geschäftsführerin Sandra Zimmermann findet für die Unterstützer die passenden Worte: „Das Engagement und die Motivation unserer Partner gibt uns das Vertrauen, weiterhin auf unseren Dresdner Weg zu setzen. Ohne starke Partner wäre unsere Entwicklung und dieser Finaleinzug nicht möglich. Viele Sponsoren begleiten uns zum Endspiel und sind Teil unserer „roten Wand“. Darauf freue ich mich und bin dankbar für diesen Support.“
Finalzeiten und Übertragung
Start Frauenfinale: Sonntag, 02. März 2025 – 14:15 Uhr
Start Männerfinale: Sonntag, 02. März 2025 – 16:45 Uhr
Das Frauenfinale wird live auf dem Fernsehsender SPORT1 übertragen. Außerdem werden die Spiele der Frauen und Männer auf Dyn gestreamt.